Eine Depression kann jeden treffen!
Jeder von uns kennt das wie es ist einen schlechten Tag zu haben! Man fühlt sich niedergeschlagen, müde, lustlos oder antriebslos. Es fehlt an Motivation und man grübelt vor sich hin und das Kopfkino läuft. Alles wirkt irgendwie grau und schwierig.
Meistens geht diese Krise auch wieder vorüber und Aufgaben die vorher schwer erschienen, meistert man wieder ganz einfach.
Aber es kann sich auch aus diesem Stimmungstief eine Depression entwickeln. Wenn diese Stimmung also schon einige Wochen anhält und sie kaum noch Freude empfinden können, eine innere Leere spüren und kaum noch Antrieb haben, dann sollten Sie etwas dagegen unternehmen.
Manchmal kommen auch noch körperliche Beschwerden unterschiedlicher Art wie z.B. Magenschmerzen, Schwindel, Appetitlosigkeit, Schlafstörungen etc. hinzu.
Dazu gibt es noch Streit in der Familie, mit dem Partner, Arbeitskollegen, weil man nicht versteht was mit Ihnen los ist?
Depressionen haben viele Gesichter und entstehen häufig durch das Zusammenwirken von mehreren Faktoren.
So können z.B. veränderte Lebensumstände, Erkrankungen, starke Belastungen über Jahre, biologische oder genetische Faktoren der Grund dafür sein, dass Sie an einer Depression leiden.
In Deutschland leider ca. 5 Millionen Menschen an Depressionen! Sie sind nicht allein mit der Erkrankung, ziehen Sie sich nicht zurück, sondern gehen Sie den ersten Schritt mit einer Psychotherapie um wieder glücklich zu werden.
Psychotherapie Dinslaken Voerde Wesel
In meiner Praxis arbeite ich mit der Gesprächspsychotherapie nach Carl Rogers, die ich Ihnen gerne kurz vorstellen möchte:
Die Grundlagen der Gesprächspsychotherapie gehen auf den Amerikaner Carl R. Rogers zurück. Carl Rogers geht davon aus, dass jeder Mensch grundsätzlich selber weiß, was ihm fehlt und wie ihm zu helfen ist. Die Gesprächspsychotherapie nach Carl R. Rogers geht demnach davon aus, dass die Lösung in einem “selbst” zu finden ist und der Patient die Lösung auch kennt. Jeder trägt die Ansätze zur seelischen Heilung in sich. Die Therapie bringt nur ans Licht, was im Grunde schon da ist. Sie hilft, die Ansätze zu erkennen und den eigenen Gefühlen, Wünschen und Bedürfnissen auf die Spur zu kommen.
Entscheidend für das Gelingen einer Gesprächspsychotherapie nach Carl R. Rogers ist das vertrauensvolle Verhältnis zwischen Therapeut und Klient. Rogers spricht daher von Klienten statt Patienten. Damit stellt er heraus, dass sich bei einer Therapie zwei Menschen begegnen, die sich gleichwertig und gleichrangig in das therapeutische Geschehen einbringen, obwohl sie sich in unterschiedlichen Positionen befinden. Seitens des Therapeuten werden dem Klienten keine Ratschläge erteilt. Die Aufgabe des Therapeuten ist vielmehr, dem Klienten aufmerksam und mit viel Empathie zuzuhören (auch als “aktives Zuhören” bekannt). Der Therapeut vermittelt dem Klienten absolute Annahme, Akzeptanz und Wertschätzung. Der Therapeut wiederholt, ohne zu werten oder zu urteilen, einzelne Aussagen des Klienten und „spiegelt“ somit den Klienten. So hat der Klient die Möglichkeit, sich seiner eigenen Gefühle und Wahrnehmungen sicher zu werden.
Der Klient spricht frei über seine Gedanken/Gefühle/Pläne… und der Therapeut versucht, das Gesagte mit eigenen Worten zu wiederholen, ohne zu kommentieren. So wird der Klient in seinem Denken und Tun bestärkt, bzw. wenn er sich unverstanden fühlt, ist er selbst gefordert, sich zu korrigieren und wird sich damit seiner Gedanken und Gefühle bewusster. Das führt zu ganz neuen Lösungsansätzen, die ihm vorher nicht bewusst waren.
Somit wirkt die Gesprächspsychotherapie sehr stützend und stärkend für den Klienten. Der Klient findet seinen eigenen und für ihn richtigen Weg.